Floribunda (W. Kordes & Sons, Deutschland, 2003) Außergewöhnlich duftende pfingstrosenförmige Blüten, die sich aus dunkelrosa Knospen öffnen. Das Laub ist leuchtend glänzend grün. Die Form ist aufrecht und die Pflanze ist typischerweise etwa 3 Fuß hoch und 2,5 Fuß breit. Diese altmodische Rose hat eine ungewöhnlich fruchtige Kopfnote: Der erste Eindruck ist von Zitrone und prickelt wie eine feine Champagnernote.
SCHRITTE ZUR KEIMUNG VON ROSENSAMEN
Vor dem Züchten von Rosen aus Samen müssen die Rosensamen eine Phase kalter, feuchter Lagerung durchlaufen, die als „Stratifizierung“ bezeichnet wird, bevor sie sprießen. Pflanzen Sie die Rosenstrauchsamen etwa 0,5 cm tief in eine Samen-Pflanzmischung in Setzlingsschalen oder Ihre eigenen Pflanzschalen. Für diesen Zweck müssen die Schalen nicht tiefer als 7,5 bis 10 cm (3 bis 4 Zoll) sein. Wenn ich Rosensamen aus verschiedenen Hagebutten pflanze, verwende ich für jede Samengruppe eine separate Schale und beschrifte die Schalen mit dem Namen und dem Pflanzdatum des jeweiligen Rosenstrauchs. Die Pflanzmischung sollte sehr feucht, aber nicht klatschnass sein. Verschließen Sie jedes Tablett oder jeden Behälter in einer Plastiktüte und stellen Sie sie 10 bis 12 Wochen lang in den Kühlschrank.
Der nächste Schritt beim Züchten von Rosen aus Samen besteht darin, die Rosensamen keimen zu lassen. Nehmen Sie die Behälter nach Ablauf der „Schichtungszeit“ aus dem Kühlschrank und stellen Sie sie in eine warme Umgebung von etwa 21 °C. Ich tue mein Bestes, dies auf den frühen Frühling zu legen, wenn die Sämlinge normalerweise draußen ihren Kältezyklus (Schichtung) verlassen und damit beginnen würden.
Sobald die Rosenstrauchsamen in der richtigen warmen Umgebung sind, sollten sie zu sprießen beginnen. Normalerweise keimen die Samen des Rosenstrauchs im Laufe von zwei bis drei Wochen weiter, aber wahrscheinlich keimen nur 20 bis 30 Prozent der gepflanzten Rosensamen tatsächlich. Sobald die Rosensamen keimen, verpflanzen Sie die Rosensämlinge vorsichtig in andere Töpfe. Bei diesem Vorgang ist es äußerst wichtig, die Wurzeln nicht zu berühren! Für diese Setzlingsübertragungsphase kann ein Löffel verwendet werden, um zu verhindern, dass die Wurzeln berührt werden. Füttern Sie die Sämlinge mit halbstarkem Dünger und stellen Sie sicher, dass sie viel Licht haben, sobald sie zu wachsen beginnen. Der Einsatz eines Wachstumslichtsystems funktioniert in dieser Phase des Rosenvermehrungsprozesses sehr gut. Der Einsatz eines Fungizids auf die wachsenden Rosensamen verhindert, dass Pilzkrankheiten die Rosensämlinge in dieser gefährdeten Zeit befallen. Gießen Sie die Rosensämlinge nicht zu stark; Übermäßiges Gießen ist ein Hauptkiller für Setzlinge. Sorgen Sie für viel Licht und eine gute Luftzirkulation für die Rosensämlinge, um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen. Wenn bei einigen von ihnen eine Krankheit auftritt, ist es wahrscheinlich am besten, sie zu entfernen und nur die widerstandsfähigsten Rosensämlinge zu behalten. Die Zeit, die es dauert, bis die neuen Rosen tatsächlich blühen, kann sehr unterschiedlich sein. Seien Sie also geduldig mit Ihren neuen Rosenbabys. Das Züchten von Rosen aus Samen kann einige Zeit in Anspruch nehmen, aber Sie werden für Ihre Bemühungen belohnt.